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Autor: Hubertus Kohle
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Der deutsche Professor
Erst mal vorweg, bevor ich wieder einen für die nicht geschlechtsneutrale Formulierung des Titels auf die Mütze bekomme: So weit ich sehe, haben sich in deropen-acces-Diskussion der letzten Tage und Wochen nur Männer zu Wort gemeldet!Dass die google-Initiative, mit der in großem Stil vor allem nicht mehr lieferbare Bücher im Internet zur Verfügung gestellt werden sollen, urheberrechts-problematisch ist, dürfte stimmen. Ich freue mich… //weiterlesen
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Open Access
Ein Krieg tobt in den deutschen und internationalen Feuilletons um open access und die google-Initiative, auch Bücher über das Internet zur Verfügung zu stellen, die noch nicht urheberrechtsfrei sind. Dabei wird vieles durcheinander gebracht, die Darstellungen wimmeln von falschen Behauptungen, an der Front herrscht Chaos. Insbesondere fühlen sich Autoren und Autorinnen in ihren grundlegenden Rechten verletzt und um… //weiterlesen
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Evaluation
Was heutzutage nicht evaluiert wird, ist nichts wert. Das gilt zunehmend auch für die Wissenschaft. Der Wissenschaftsrat, höchstes planend und eben evaulierend agierendes Wissenschaftsgremium in Deutschland, veranstaltete am letzten Freitag ein Hearing zum Thema „Rating geisteswissenschaftlicher Forschung in Deutschland“. Sehr schnell wurde klar, dass erstens die Universtitätsleitungen hieran ein großes Interesse haben, weil sie… //weiterlesen
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The medium is the message
Texte und Bilder verlieren im elektronischen Medium ihre Festigkeit und "verflüssigen" sich. Sie können viel bequemer in alle möglichen Zusammenhänge eingebunden und damit jeweils neu kontextualisiert werden. Ich denke, dass damit eine der weitreichendsten Konsequenzen der massiven Digitalisierungsbemühungen beschrieben ist, die die Welt im Moment erlebt. Wir (das sind Nils Büttner/ Stuttgart, Hubert Locher/Marburg, Tanja Michalsky/… //weiterlesen
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Historisches Archiv Köln
In der letzten Woche ist aus noch nicht endgültig geklärten Gründen das Historische Archiv der Stadt Köln wie ein Kartenhaus in sich zusammengebrochen. Das ist ebenso tragisch wie schwer nachvollziehbar. Menschen sind dabei umgekommen, Archivalien von unschätzbarer Bedeutung gleich massenweise zerstört worden. Um so erfreulicher ist es, dass schon jetzt darüber nachgedacht wird, wie man den auch kunsthistorisch unermesslichen Verlust… //weiterlesen
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