dahblog.arthistoricum.net

Autor: Hubertus Kohle

Ansichten: 266

iART. Ein interaktives Analyse- und Retrieval-Tool zur Unterstützung von bildorientierten Forschungsprozessen

Mit iART ist ein neuartiges Tool zur Bildsuche entstanden, das auf ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziertes Projekt zurückgeht. Verantwortlich hierfür waren Informatiker und Kunsthistoriker der Universitäten Hannover, Paderborn und München, programmiert haben es Matthias Springstein, Javad Rahmana und Stefanie Schneider. „Neuartig“ nenne ich es deswegen, weil es nicht mehr (oder nur noch indirekt) wie traditionelle Suchmaschinen nach Metadaten sucht, die vom Menschen eingegeben… //weiterlesen
Ansichten: 236

Open Access?

 Ich hatte einen kleinen Disput auf Twitter bzgl. der Definition von Open Access. Die "offizielle" Definition, auf die man mich verwies, war die von openaccessnet: "[OA] meint, dass diese Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, sodass Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken [und] in ihnen suchen [...] können [...]" Ich finde diese Definition unzureichend, weil ein ganz entscheidender Punkt fehlt. Vor einigen Monaten musste… //weiterlesen
Ansichten: 581

Corona als Bildungsbooster

Corona hat uns an den Unis durchaus auch positive Anregungen gegeben - wenn wir das nicht aus ideologischen Gründen von vorneherein ausgeschlossen haben. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens haben viele von uns gemerkt, wie viel besser eine auf Intensivität ausgerichtete Lehre ist, da wir vielfach den Teilnehmer*innen der (online)Seminare auch Aufgaben gegeben haben, die von Stunde zu Stunde zu erledigen waren. Und zweitens - indirekt - da ich den Eindruck habe, dass wir jetzt, nach der… //weiterlesen
Ansichten: 315

Mein digitales Semester

Im Gegensatz zu manchen anderen Ländern, in denen die Universitäten von einem auf den anderen Tag auf online-Lehre umstellen mussten, hatten wir in Deutschland mehrere Wochen Zeit, uns vorzubereiten. Ich war wild entschlossen, das digitale Medium nicht nur als Behelf anzusehen, sondern vielleicht sogar das eine oder andere damit zu realisieren, was besser lief als in der Präsenzlehre. Viel habe ich davon allerdings nicht hinbekommen. Was nicht am Medium liegt, sondern an mir. Immerhin soviel: Im… //weiterlesen
Ansichten: 746

Die Zukunft des kunsthistorischen Publizierens

Tagung des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte der LMU 19./ 20. Juli 2019 | Institut für Kunstgeschichte der LMU, Zentnerstr. 31, Raum 007 Das Internet hat schon jetzt das kunsthistorische und allgemein das wissenschaftliche Veröffentlichungswesen verändert. Open Access, online, Weblogs: das sind einige der Stichworte, die einen Wandel ankündigen, der sich zweifellos noch… //weiterlesen
Ansichten: 251

#arthistocamp auf dem Göttingen Kunsthistorikertag

Das Motto des Göttinger Kunsthistorikertages: Zu den Dingen. Das ist auch für die digitale Kunstgeschichte eine Herausforderung. Denn bei der Digitalisierung von Objekten passiert etwas anderes als bei derjenigen von Texten, die mit ihren diskreten Zeichen schon digital sind. Was das für Konsequenzen in methodischen und praktischen Fragen hat, soll auf einem barcamp beim nächsten Kunsthistorikertag diskutiert werden. Genau genommen: Am Tag vor Beginn des Kunsthistorikertages. Infos und die… //weiterlesen