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Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa | ca. 1525-1925

Am 23. April wurde im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München eine Ausstellung zu Zeichenbüchern und Vorlagenwerken des 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert eröffnet. Die noch bis zum 26. Juni geöffnete Ausstellung untersucht anhand von 75 Exponaten erstmals die Entwicklung, Verbreitung und die didaktischen Strategien von Zeichenbüchern in Europa.

Die Ausstellung entstand im Rahmen des Forschungsprojekts ‚Episteme der Linien - Theorien und Praktiken von Zeichnen und Zeichnung | 1400-2000‘ [http://www.zikg.eu/projekte/projekte-zi/episteme-der-linien] in Kooperation des Zentralinstituts für Kunstgeschichte und des Instituts für Kunstgeschichte der LMU. Unterstützt wurde sie durch die Staatliche Graphische Sammlung München und die Universitätsbibliothek Heidelberg. Gezeigt werden Bestände der Bibliothek des Zentralinstituts, der Bayerischen Staatsbibliothek, der Staatlichen Graphischen Sammlung München sowie der Grafischen Sammlung der LMU München am Institut für Kunstgeschichte.

Das Projekt „Episteme der Linien“ verbindet die Bereitstellung und neuartige digitale Erschließung dieses bislang praktisch nicht beachteten Quellen-Corpus mit einem größeren Forschungsvorhaben. Der großer Teil der in dem Projekt bearbeiteten Zeichenbücher wurde in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg digitalisiert und kann online [http://zeichenbuecher.uni-hd.de] eingesehen werden, gefördert durch die DFG im Kontext von arthistoricum.net.

Zu der Ausstellung ist ein Katalog erschienen
Maria Heilmann / Nino Nanobashvili / Ulrich Pfisterer / Tobias Teutenberg (Hgg.): Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa | ca. 1525-1925, Passau: Dietmar Klinger Verlag 2014.

Weitere Informationen zu Ausstellung und Projekt
http://www.zikg.eu/veranstaltungen/2014/ausstellung-punkt-punkt-komma-strich
http://www.zikg.eu/projekte/projekte-zi/episteme-der-linien/projekt
http://zeichenbuecher.uni-hd.de
 

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