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Der Wechsel beginnt - hoffentlich bei open access

 Folgender Passus aus dem Koalitionsvertrag zwischen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der SPD Baden-Württemberg" ist doch eine eigene Nachricht wert:Der Zugang zu Datenbanken und E-Journals sowie die Nachhaltigkeit und Nachnutzung wissenschaftlicher Daten wird neben der Geräteausstattung ein immer wichtigerer Faktor für Forschungs- und Innovationsprozesse. Wir werden deshalb verstärkt in die Informationsversorgung investieren. Gleichzeitig… //weiterlesen
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Kulturwertmark

Das Problem, wie kreative Leistungen im Internet zu vergüten sind, gehört zu den drängendsten der neuen Ökonomie. Mit dem Argument, man könne da ja nichts verdienen, weigern sich auch Wissenschaftler, ihre Produkte in dem Medium zur Verfügung zu stellen, das nachgewiesenermaßen die breiteste Öffentlichkeit erreicht - und das in Zukunft noch immer mehr tun wird. Dieses Megaproblem zu lösen, sind schon viele angetreten. Unter dem… //weiterlesen
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ARTstor

Gastbeitrag von Charles Davis, München  EIN BILDARCHIV FÜR ZUHAUSE UND UNTERWEGS  Die Hiobsbotschaft heisst: Phototheken schliessen überall, oder mindestens leiden sie unter stark reduzierten Öffnungszeiten. Dennoch haben Bildforscher oft eine unbändige Lust auf Bilder. Man kann lange über die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Gestaltungen von Bilddatenbanken reden, aber weiterhin werden alle Bilder gebraucht, die man finden kann.… //weiterlesen
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Digitale Gesellschaft

Überall formieren sich Lobbygruppen, die dem Freiheitsversprechen des Internets Zwangsmaßnahmen entgegensetzen wollen. Über entsprechende Initiativen im Bereich der wissenschaftlichen Publizistik ist hier oft genug berichtet worden, z.B. hier. Jetzt hat sich die Digitale Gesellschaft formiert, die darauf abzielt, das Internet erstens zu verstehen und es medienadäquat anzunehmen und es zweitens mehr mit seinen Chancen als seinen… //weiterlesen
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Unabdingbares Zweitverwertungsrecht

Da soll noch mal jemand behaupten, die SPD habe keine modernen Themen. Vor ein paar Wochen hat sie einen Gesetzentwurf zur Einführung eines "unabdingbaren Zweitverwertungsrechtes" für wissenschaftliche Publikationen in den Bundestag eingebracht. Was steckt hinter diesem Wortungetüm aus der Quälsprache der deutschen Rechtspflege? Jeder/r Wissenschaftler/in soll das Recht - nicht die Pflicht - haben, seine/ihre gedruckte Publikation… //weiterlesen
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19th century art worldwide ...

... ist eine Zeitschrift, die es geschafft hat, ihre online-Existenz mit hoechsten Qualitaetsanspruechen zu verbinden. Sie existiert seit nunmehr fast 10 Jahren, wird auch von prominenten Autorinnen und Autoren beliefert, veroeffentlicht wissenschaftliche Aufsaetze wie Rezensionen und macht einen inhaltlich wie erscheinungsmaessig frischen Eindruck. Sicher, die Publikationsweise ist einigermassen konventionell und duerfte den… //weiterlesen