Das digitale Bild. Eine Herausforderung für die Kunstgeschichte
Vortrag gehalten am 6.2.2018 an der Humboldt-Universität/ Berlin
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Wenn man sich mal ein wenig genauer ansieht, mit welchen Schwerpunkten die Digital Humanities an deutschen Universitäten vertreten sind, dann ist das Ergebnis relativ einheitlich. An der Universität Würzburg wird ein entsprechender Studiengang mit Bachelor- und Masterabschluss angeboten. Beim Bachelor heißt es in der Kurzbeschreibung: „Ziel des Studiengangs ist...
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Das digitale Bild ist der Adressat computergestützter Analysen. Denkbar für die direkte informationstechnologische Bildadressierung sind zunächst formale Kategorien. Einsetzbar für bildwissenschaftliche Fragestellungen sind etwa Computerprogramme, die die Farbe der Bilder erfassen – jenseits der Semantik, auch jenseits von Farbnamen. Lassen wir einmal Manets Gemälde "Bar in den Folies-Bergère" aus dem Jahr 1882 nicht der...
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Vortrag gehalten am 17.11.2017 anlässlich der Vergabe eines Projektes zur Einrichtung eines medienwissenschaftlichen Repositoriums an die Medienwissenschaft in Marburg
Abstract: Digitale Repositorien für wissenschaftliche Texte aus einem bestimmten Fach entstehen immer mehr. Sie fördern die Sichtbarkeit und lassen sich auf dem "grünen Weg" auch für schon einmal gedruckte Arbeiten verwenden. Die These hier: Ein solches Repositorium ist nur Ausgangspunkt. Es könnte und müsste weiterentwickelt...
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Die sogenannten Digital Humanities sind an deutschen Universitäten weithin am Sprachparadigma orientiert. Das hat vor allem historische Gründe. Ausnahmen bilden die Unis in Köln und Passau, wo Historiker in dem Feld agieren und stärker auch Objekte adressieren. Aber auch die Kunstgeschichte holt auf: In einem Verbund der Unis Erlangen, Regensburg und München wird im Rahmen des Campus-Netzwerk für Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften zwar auch viel in Richtung Sprache und Medien gedacht...
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