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Archiv: March 2010
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Networked Humanities
Ich erlaube mir, diesen blog dafür zu nutzen, Werbung für eine Konferenz zu machen, die ich im Auftrag der European Science Foundation organisiere. Es geht um "Networkes Humanities. Art History and the Web". Gemeint ist eigentlich das Web 2.0, also das verharmlosend so genannte "Mitmachnetz". Die revolutionären Veränderungen, die dieses Medium auch in der Wissenschaft bewirken wird, sollen im Mittelpunkt der Tagung stehen. (Es sind… //weiterlesen
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Und sie bewegt sich doch ...
... die deutsche Verlagslandschaft. Und sogar der SPIEGEL berichtet (11/2010, S. 135): Im Sommer geht Berlin Academic an den Start. Nachdem diverse öffentlich geförderte Publishing on Demand-Verlage sang- und klanglos ihren Betrieb eingestellt haben (was sicherlich mehr an der eigenen Unfähigkeit als an dem angeblich falschen Geschäftsmodell gelegen hat), wünsche ich diesem offenbar sehr professionell aufgestellten Projekt alles… //weiterlesen
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Tutorials: Epochen-Reader Renaissance ist online
arthistoricum.net Seit heute ist der Epochen-Reader „Renaissance“ auf arthistoricum.net online. Es handelt sich hierbei um die ersten vier Lektionen eines Prototyps einer eLearning-Einheit zur Epoche der Reanissance. Der Reader ergänzt auf arthistoricum.net die Rubrik „Tutorials“ und bietet ein multimediales Äquivalent für eine kunstgeschichtliche Vorlesung. Er basiert auf einer an der Ludwig-Maximilians-Universität München im… //weiterlesen
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Wissenschaft als work in progress
Ende letzten Jahres war eine sehr sympathische ältere Frau bei mir, die sich um den Nachlass ihres Vaters kümmert. Dieser Mann spielt in der Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Besonders am Herzen lag ihr eine Biographie ihres Vaters, mit deren Zusammenstellung sie schon seit Jahren beschäftigt ist. Ich habe sie gefragt, wie lange sie noch dafür brauchen würde, und sie meinte, es dürfte… //weiterlesen
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Tribune de l’art – eingreifende Kunstgeschichte
Das mit durchschnittlich 6.000 Besuchern pro Tag sehr erfolgreiche französische Kunstgeschichte-Portal Tribune de l’art, das vom rührigen Didier Rykner betrieben wird und zeitverzögert auch in Englisch verfügbar ist, liefert klassische Buch- und aktuelle Ausstellungsbesprechungen. Es ist aber etwas Besonderes durch eingreifende Reportagen, wie seine wirksame Infragestellung der Zerstörung von Baudenkmälern, Vernachlässigung von… //weiterlesen
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