dahblog.arthistoricum.net
Autor: Hubertus Kohle
Ansichten: 481
0
Touch Van Gogh
Wer sich für die digitale Kunstgeschichte interessiert, kommt nicht daran vorbei, seinen Blick auf das zu richten, was in unserem kleinen Nachbarland Holland so alles produziert wird. Über das revolutionäre Konzept des Rijksmuseums ist hier schon berichtet worden, oder über die großartige Briefausgabe van Gogh. (warum da das Bild verschwunden ist, weiß ich auch nicht) Letzterer ist auch Thema einer fabelhaften (und kostenlosen) App, die 2013/14 begleitend zu der ebenso fabelhaften Ausstellung „V… //weiterlesen
Ansichten: 449
Rundgespräch: Das digitale Bild
Wir planen, zum Herbst 2016 einen Antrag auf Einrichtung eines DFG-Schwerpunktes "Das digitale Bild" einzureichen. Zur Vorbereitung lädt die DFG zu einem Rundgespräch Ende Februar nach Bonn ein. Interessierte, die in dem Feld ein Projekt realisieren wollen, werden herzlich gebeten, sich zu bewerben. Genaueres finden Sie hier //weiterlesen
Ansichten: 848
Museum und Bildrechte. Ein kleiner Durchbruch?
Das Rijksmuseum in Amsterdam (und vorher auch schon andere, vor allem amerikanische Museen) hat es vorgemacht, jetzt ist die Logik dieser Entscheidung auch in Deutschland angekommen. Bei gemeinfreien Bildern besteht das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe nicht nur nicht mehr auf irgendwelchen zweifelhaft begründeten Gebühren, sondern es stellt auch gleich eine (allerdings nur mittelhoch auflösende) Abbildung zur freien Verwendung zur Verfügung. Es sind zwar erst ein paar Tausend Werke, die… //weiterlesen
Ansichten: 505
Museum und Internet
Digital Humanists in der Kunstgeschichte beschweren sich ja gerne darüber, dass ihre digitalen Ideen im Fach wenig rezipiert werden. Das gilt etwa für das Museumswesen, welches in Deutschland auf breiter Front im internationalen Vergleich beklagenswert weit zurückliegt. Vielleicht müsste man, um hier Abhilfe zu schaffen, erstens die häufig vernehmbare Überheblichkeit weglassen und zweitens auch einmal in einem Medium kommunizieren, das von der Vertretern des status quo wahrgenommen wird. Mein… //weiterlesen
Ansichten: 378
Open Access Tage in Zürich
Anfang der Woche war ich an der Hauptbibliothek der Universität Zürich, die die diesjährigen Open Access Tage organisiert hat. Tolle Organisation (Dank an die Gruppe um Prof. Fuhrer), schönes Ambiente (Schweizer Universitäten tun es offenbar nicht unter dem Niveau der Allianz-Hauptverwaltung), und ein interessantes Programm. Ich greife hier nur einmal zwei Vorträge heraus, die mir besonders gefallen haben. Das war erst einmal Kurt de Belder von der Leidener Uni-Bibliothek, der beschrieb, wie in… //weiterlesen
Ansichten: 1234