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Autor: Georg Schelbert

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Nachbetrachtung zu einem Workshop zu Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften, insbesondere bild- und objektbezogenen Wissenschaften, an der FU Berlin

Michael Müller, Georg Schelbert Am 28. Februar 2019 fand an der Freien Universität Berlin ein Workshop zu „Forschungsdaten in den bild- und objektbezogenen Wissenschaften“ statt.[1] Im Folgenden versuchen die beiden Organisatoren, einige Aspekte zusammenzufassen, die sich bei den Kurzpräsentationen und der lebhaften Diskussion der Teilnehmer*innen als wichtige Fragen und Lösungsansätze abzeichneten. I. Ausgangspunkt war die Frage, wie Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften erhoben,… //weiterlesen
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Digital kann mehr! Das neue Graphikportal

Graphik – Zeichnung, Druckgraphik – und Photographie, gerne salopp als „Flachware“ bezeichnet, sind eigentlich die die Lieblinge der Digitalisierung: Graphische Kunst wurde in unvergleichlich höheren Stückzahlen produziert als etwa Malerei oder Skulptur, wurde jedoch zugleich schon seit langem systematisch erfasst und ist nicht zuletzt relativ unproblematisch zu digitalisieren. Außerdem handelt es sich aber um bislang eher unzugängliches Material, das nicht in den Ausstellungssälen hängt,… //weiterlesen
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Digitale Kunstgeschichte in die Lehre – nicht nur als Exotikum

Digitale Kunstgeschichte in die Lehre – nicht nur als Exotikum nach oben Es ist ein wissenschaftliches Ideal, dass sich die Forschenden ihre Werkzeuge selbst schaffen. Das könnte gerade auch für die digitalen Werkzeuge gelten, die heute zu einem großen Teil mit Infrastrukturen hergestellt werden können, die an jedem Arbeitsplatz… //weiterlesen
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Durchbruch bei Open Access?

In der Kunstgeschichte und in anderen, mit historischen Artefakten arbeitenden Wissenschaften bedeutet Open Access eigentlich zweierlei: Neben den Debatten um das Publizieren von Forschungsergebnissen, bei denen ein großer Teil des Problems weder technisch noch juristisch und auch nur partiell ökonomisch begründet ist, sondern auf Reputationsfragen beruht, ist hier auch der Zugang zum historischen Material gemeint. Open Access heißt… //weiterlesen
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Spurwechsel – Kunst fährt durch die Stadt

Wenn es darum geht, Kunst aus den Sammlungen heraus zu den Menschen zu bringen, denkt man heute meistens an die Vermittlung ihrer digitalen Reproduktionen über das Internet und jetzt vor allem mobile Geräte.Dass es auch viel direkter geht, zeigt eine ungewöhnliche, von Stephan Brakensiek, dem Kustos der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier konzipierte Ausstellung, die heute eröffnet wurde. In losem… //weiterlesen
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Digital Humanists amongst Art Historians?

Zum gestrigen, von centernet, einem Zusammenschluss von Digital Humanities Centers bereits zum vierten Mal ausgerufenen 'Day of Digital Humanities' wurde eine internationale  Umfrage gestartet. Im Zusammenhang der Vorbereitung einer europäischen Vereinigung zum Thema Digital Humanities (Humanistica), sucht sie die disziplinäre, geographische und sprachliche Verbreitung der Digital Humanities zu erfassen: Da sollten sich auch die… //weiterlesen