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Open Access für Vorträge!

Reichlich Vorträge, Symposien, Künstlergespräche bietet die Kunstgeschichte - und nicht nur die. Bedauerlich ist nur, dass diese Veranstaltungen, zumal wenn sie über mehrere Tage gehen und mitten in der Woche stattfinden, nicht allen Interessenten zugänglich sind. Jene, die Stellen außerhalb der Institute haben oder freiberuflich tätig sind, können oft nur unter Einsatz von Urlaubstagen oder Inkaufnahme finanzieller Einbußen an solchen Veranstaltungen teilnehmen.

Darum großes Lob all den Veranstaltern, die Vorträge filmen und  ins Netz stellen lassen. Soeben habe ich mit großem Gewinn in die Konferenz "Rezensieren - Kommentieren - Bloggen: Wie kommunizieren Geisteswissenschaftler in der digitalen Zukunft?" hineingeschaut.

Es gibt zwar schon zahlreiche Angebote wie das des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt/M. (Künstler- und Kuratorengespräche) wie auch das der Kunstmesse Art Basel (hier die  Miamiausgabe der Messe), um nur zwei Beispiele unter vielen herauszugreifen, aber das ist nicht genug. Meistens beschränken sie sich auf zeitgenössische Kunst oder eben die digitale Kunstgeschichte.

Freilich müssen technische und finanzielle Voraussetzungen gegeben sein, um in dieser Weise dokumentieren und die Videos fürs Netz aufbereiten zu können, aber ich wünsche mir - auch angesichts der Tatsache, dass ich aufgrund der langen Anreise nicht am Kunsthistorikertag in Greifswald teilnehmen werde - mehr von diesen frei zugänglichen Veranstaltungsvideos. Viel mehr!

 

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