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Science 2.0

Die deutschen Wissenschaftsorganisationen und die digitalen Informationen scroll to top

Bin gerade bei einer Konferenz der Schwerpunktinitiative "Digitale Informationen" der deutschen Wissenschaftsorganisationen (DFG, Helmholtz, Leibniz, Max Planck etc.) Der Kollege Klaus Tochtermann aus Kiel hat hier unter dem Titel Science 2.0 einen wirklich eindrùcklichen Perspektivenbericht über zukünftige Veröffentlichungsformen gehalten und diese vor allem in den Kontext der Social Media gesetzt. Es ist schon erstaunlich, wie die Naturwissenschaften hier über Twitter als wissenschaftliches Publikationsmodell nachdenken, während wir Kunsthistoriker/innen uns wohl eher einen Finger abbeißen würden als das auch nur ins Auge zu fassen. Oder was halten Sie von der Idee, Aufsätze zukünftig in Wikipedia zu veröffentlichen und sie dort zur Überarbeitung durch die community freizugeben? Sehr interessant auch die "executable publications", die z.B. hinter eine Forschungsvisualisierung eine software legen, welche bei Anklicken der Visualisierung durchstartet und dem Leser eigene komplementäre Berechnungen erlaubt. Hätte jemand eine Idee, wie solche executable Texte auch in der Kunstgeschichte verwendet werden könnten?

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