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Autor: Hubertus Kohle

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Apples Ipad und seine Philosophie

Der Tablet-Computer ist seit ein paar Tagen auch in Deutschland lieferbar. Die Schlangen vor den Läden sind nicht ganz so lang wie seinerzeit in den USA, aber es ist abzusehen, dass das Gerät auch in Europa ein großer Erfolg wird. Eine sehr interessante Untersuchung über die Philosophie des Ipads liefert Gundolf S. Freyermuth in einem mehrteiligen und noch nicht abgeschlossenen Blog-Beitrag, den er unter dem schönen Titel Ipadologie… //weiterlesen
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Apocalypse now

Seitdem FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher verkündet hat, dass er mit den neuen Medien nicht zu Rande kommt ("Payback"), schießt die Frankfurter Allgemeine aus allen Rohren gegen das Internet. Es verblödet, es nützt totalitären Machthabern, es errichtet den Orwellschen Überwachungsstaat. Heute auch wieder: Ein Neurobiologe erklärt uns, dass das Internet die Spiegelneuronen malträtiert. Dabei hatte ich mir gerade erzählen lassen,… //weiterlesen
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Wissenschaft als Spiel

Manche/r Leser/in wird die Überschrift ein wenig hypertroph finden und fragen, was denn an dem Projekt, das ich Ihnen hier vorstelle, Wissenschaft sei. Aber Vorsicht!  Es geht um Artigo, das Kunstgeschichtsspiel. Auf den ersten Blick sieht es aus, wie das Portal eines Beerdigungsinstitutes, okay, da ist was dran. Daher hier schon mal ein Blick auf das neue Design, das wir demnächst online schalten.    Die Idee: Internet-USer damit zu… //weiterlesen
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Networked Humanities

Ich erlaube mir, diesen blog dafür zu nutzen, Werbung für eine Konferenz zu machen, die ich im Auftrag der European Science Foundation organisiere. Es geht um "Networkes Humanities. Art History and the Web". Gemeint ist eigentlich das Web 2.0, also das verharmlosend so genannte "Mitmachnetz". Die revolutionären Veränderungen, die dieses Medium auch in der Wissenschaft bewirken wird, sollen im Mittelpunkt der Tagung stehen. (Es sind… //weiterlesen
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Und sie bewegt sich doch ...

... die deutsche Verlagslandschaft. Und sogar der SPIEGEL berichtet (11/2010, S. 135): Im Sommer geht Berlin Academic an den Start. Nachdem diverse öffentlich geförderte Publishing on Demand-Verlage sang- und klanglos ihren Betrieb eingestellt haben (was sicherlich mehr an der eigenen Unfähigkeit als an dem angeblich falschen Geschäftsmodell gelegen hat), wünsche ich diesem offenbar sehr professionell aufgestellten Projekt alles… //weiterlesen
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Wissenschaft als work in progress

Ende letzten Jahres war eine sehr sympathische ältere Frau bei mir, die sich um den Nachlass ihres Vaters kümmert. Dieser Mann spielt in der Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Besonders am Herzen lag ihr eine Biographie ihres Vaters, mit deren Zusammenstellung sie schon seit Jahren beschäftigt ist. Ich habe sie gefragt, wie lange sie noch dafür brauchen würde, und sie meinte, es dürfte… //weiterlesen