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Kategorie: Ausstellung
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Kurze Nacht ohne Architektur - Eine Kritik
Dieser Beitrag könnte auch den Untertitel „Dysfunktionalität eines Reichenghettos, oder: Wie Neubaugentrification das kulturelle Leben sabotiert“ tragen. Bei meiner Ankündigung der „Langen Nacht der Architektur“ in München habe ich mich bewusst sehr mit Kommentaren zurückgehalten. Daher ist es nun doch notwendig noch einmal auf dieses nächtliche Architekturschauspiel zu sprechen zu kommen, das unter dem Motto der BAU 2011, oder… //weiterlesen
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"Stern des Jahres" für Winfried Nerdingers Rekonstruktionen
Die Münchner AZ hat Winfried Nerdinger für die Ausstellung "Geschichte der Rekonstruktion. Konstruktion der Geschichte" den diesjährigen "Stern des Jahres" verliehen (vgl. die Meldung unter "Aktuelles" der Fakultät für Architektur der TUM). Die Zusammenschau unzähliger Einzelobjekte hat sich in einem gewichtigen, opulent bebilderten Katalog niedergeschlagen. Damit wurde ein gewisser Höhepunkt der Debatte um Rekonstruktionen von… //weiterlesen
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Kosmos Runge - ein Hamburger Urgestein zu Besuch in München
Derzeit läuft in der Hamburger Kunsthalle die unbedingt sehenswerte Runge-Werkschau, die im Mai in die Hypo-Kunsthalle kommen wird. Es handelt sich dabei um die erste umfassende Retrospektive seit Werner Hofmanns Ausstellung von 1977. Das Werk des aus Wolgast stammenden Wahlhamburgers wird anders als die Caspar David Friedrich Schau (2006/07) in den weitläufigen unterirdischen Räumlichkeiten der Kunsthalle präsentiert, in denen das… //weiterlesen
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Kuratoren
Es gibt ja Kollegen, die das Wort „Kurator“ gar nicht schätzen, obwohl nichts treffender die gestalterischen Möglichkeiten, das Agieren unter finanziellen Sachzwängen und das Bemühen um ein behutsames Präsentieren und Vermitteln der Kunstobjekte eines/r Ausstellungsorganisators/in beschreibt. Cornelia Sollfrank hat ein Interview mit der Kunstwissenschaftlerin und Soziologin Annette Schindler geführt, die in diesem Jahr mit dem Prix… //weiterlesen
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Pollice verso?
Die Neubewertung der Salonmalerei, welche Hans-Joachim Müller anlässlich der Münchener Gabriel von Max-Ausstellung in der Welt wortgewaltig in die Schranken weist, ist eigentlich schon länger im Schwange. Das Pariser Musée d'Orsay, einmal mit dem Anspruch angetreten, die Wirklichkeit der Malerei des 19. Jahrhunderts gegenüber der kunsthistorischen Konstruktion zu rehabilitieren, widmet jetzt dem Erz-Salonmaler Jean-Léon Gérôme eine… //weiterlesen
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