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Zotero - ein Programm zur wissenschaftlichen Datenverwaltung
Ich habe ein Programm zur Datenverwaltung und bibliographischen Aufnahme entdeckt, das wirklich atemberaubend ist und die meisten gängigen Verwaltungsprogramme überflüssig machen dürfte. Zotero wird von der amerikanischen Andrew Mellon Foundation gefördert, die auch schon für jstor und artstor verantwortlich zeichnet und damit eines der wertvollsten Recherchemittel überhaupt ermöglicht hat. Seriösität und Professionalität sind damit… //weiterlesen
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Digital gestützte Projekte in der Kunstgeschichte
Vor ein paar Wochen habe ich an der Präsentation eines an sich sehr verdienstvollen digital gestützen Projektes teilgenommen. Es ging um die Internet-Publikation der mittelalterlichen Handschriften in der Pariser Bibliothèque Nationale. Das Problem dabei ähnelte dem vieler anderer Projekte, die man auch aus Deutschland kennt: Der Anspruch an die intellektuelle Erschließung der Handschriften war enorm. Er führt dazu, dass nur eine… //weiterlesen
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Kunsthistorische Rezensionen im Netz
Die meisten Kunsthistoriker/innen kennen sehepunkte bzw. Kunstform, in denen historische und kunsthistorische Rezensionen veröffentlicht werden. Weniger bekannt ist histara, ein online-Rezensions-Journal, das in einer schweizerisch-französischen Gemeinschaftsproduktion gestaltet wird. Schauen Sie mal nach, es verfolgt ein anderes Orgnaisationskonzept und schließt auch archäologische Bücher ein. … //weiterlesen
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Europeana
Als der damalige Direktor der Pariser Bibliothèque Nationale, Jean Noel Jeanneney, 2005 ein Buch mit dem reißerischen Titel Quand Google défie l'Europe veröffentlichte, war die Aufregung groß, behauptete er doch, dass google mit seinen umfassenden Retrodigitalisierungsbemühungen die Dominanz der angelsächsischen Kultur im Internet weiter verstärken werde. Immerhin kam etwas bei dieser Aufregung heraus: Europeana, ein umfassend… //weiterlesen
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Der deutsche Professor
Erst mal vorweg, bevor ich wieder einen für die nicht geschlechtsneutrale Formulierung des Titels auf die Mütze bekomme: So weit ich sehe, haben sich in deropen-acces-Diskussion der letzten Tage und Wochen nur Männer zu Wort gemeldet!Dass die google-Initiative, mit der in großem Stil vor allem nicht mehr lieferbare Bücher im Internet zur Verfügung gestellt werden sollen, urheberrechts-problematisch ist, dürfte stimmen. Ich freue mich… //weiterlesen
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