dahblog.arthistoricum.net

Ansichten: 1924

Zotero - ein Programm zur wissenschaftlichen Datenverwaltung

Ich habe ein Programm zur Datenverwaltung und bibliographischen Aufnahme entdeckt, das wirklich atemberaubend ist und die meisten gängigen Verwaltungsprogramme überflüssig machen dürfte. Zotero wird von der amerikanischen Andrew Mellon Foundation gefördert, die auch schon für jstor und artstor verantwortlich zeichnet und damit eines der wertvollsten Recherchemittel überhaupt ermöglicht hat. Seriösität und Professionalität sind damit… //weiterlesen
Ansichten: 2042

Digital gestützte Projekte in der Kunstgeschichte

Vor ein paar Wochen habe ich an der Präsentation eines an sich sehr verdienstvollen digital gestützen Projektes teilgenommen. Es ging um die Internet-Publikation der mittelalterlichen Handschriften in der Pariser Bibliothèque Nationale. Das Problem dabei ähnelte dem vieler anderer Projekte, die man auch aus Deutschland kennt: Der Anspruch an die intellektuelle Erschließung der Handschriften war enorm. Er führt dazu, dass nur eine… //weiterlesen
Ansichten: 1877

Kunsthistorische Rezensionen im Netz

Die meisten Kunsthistoriker/innen kennen sehepunkte bzw. Kunstform, in denen historische und kunsthistorische Rezensionen veröffentlicht werden. Weniger bekannt ist histara, ein online-Rezensions-Journal, das in einer schweizerisch-französischen Gemeinschaftsproduktion gestaltet wird. Schauen Sie mal nach, es verfolgt ein anderes Orgnaisationskonzept und schließt auch archäologische Bücher ein. … //weiterlesen
Ansichten: 1170

Europeana

Als der damalige Direktor der Pariser Bibliothèque Nationale, Jean Noel Jeanneney, 2005 ein Buch mit dem reißerischen Titel Quand Google défie l'Europe veröffentlichte, war die Aufregung groß, behauptete er doch, dass google mit seinen umfassenden Retrodigitalisierungsbemühungen die Dominanz der angelsächsischen Kultur im Internet weiter verstärken werde. Immerhin kam etwas bei dieser Aufregung heraus: Europeana,  ein umfassend… //weiterlesen
Ansichten: 1292

Der deutsche Professor

Erst mal vorweg, bevor ich wieder einen für die nicht geschlechtsneutrale Formulierung des Titels auf die Mütze bekomme: So weit ich sehe, haben sich in deropen-acces-Diskussion der letzten Tage und Wochen nur Männer zu Wort gemeldet!Dass die google-Initiative, mit der in großem Stil vor allem nicht mehr lieferbare Bücher im Internet zur Verfügung gestellt werden sollen, urheberrechts-problematisch ist, dürfte stimmen. Ich freue mich… //weiterlesen
Ansichten: 1904

Open Access

Ein Krieg tobt in den deutschen und internationalen Feuilletons um open access und die google-Initiative, auch Bücher über das Internet zur Verfügung zu stellen, die noch nicht urheberrechtsfrei sind. Dabei wird vieles durcheinander gebracht, die Darstellungen wimmeln von falschen Behauptungen, an der Front herrscht Chaos. Insbesondere fühlen sich Autoren und Autorinnen in ihren grundlegenden Rechten verletzt und um… //weiterlesen