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Autor: Hubertus Kohle
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Twittern im Museum
Diese Nachricht ist in erster Linie etwas für Münchener/innen. Man sollte es nicht für möglich halten, aber es gibt hier eine kleine, dafür eingeschworene Gemeinde, die in den neuen Medien eine Möglichkeit erblickt, die altehrwürdige Institution Museum auch bei den Jüngeren en vogue zu halten. Gerade erfahre ich, dass eine Twitter-Session geplant ist. Ich zitiere im Wortlaut: Das Team des “aufbruch” lädt zum offenen… //weiterlesen
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Leibniz-publik
Letzte Woche habe ich an einer Veranstaltung teilgenommen, bei der man das gemeinsam von DFG und Bayerischer Staatsbibliothek betriebene Projekt "Leibniz-publik" aus der Taufe hob. Fast die Hälfte aller Leibniz-Preisträger stellt hier 10 ihrer nach eigener Einschätzung wichtigsten Publikationen online und open access zur Verfügung, der Erschließungs-Aufwand, der betrieben wurde, ist enorm. Zur Erinnerung: Der Leibniz-Preis ist das… //weiterlesen
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Leo-Dictionary
Aus aktuellem Anlass singe ich jetzt mal das hohe Lied auf eine Internet-Anwendung, die zum Besten gehört, was ich in diesem Medium jemals gefunden habe: Leo liefert eine Reihe von Fremdsprachen-Wörterbüchern, die auch Kunsthistoriker/innen empfohlen seien. Die gängigsten Sprachen sind dabei: Englisch - Französisch - Spanisch - Italienisch - Chinesisch und Russisch. Ursprünglich war Leo ein allgemeiner Link-Service (Link everything… //weiterlesen
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Das Internet Archiv
Ich habe hier im Zusammenhang mit ein paar Gedanken ueber die Vergänglichkeit der email schon einmal auf die vielfach zu hörende Vermutung verwiesen, das Internet sei ein un- oder besser antigeschichtliches Medium. Internet-Archive, die in bestimmten zeitlichen Abständen den jeweiligen historischen Zustand des Netzes einfrieren und speichern, scheinen hier zu beruhigen. Meine Erfahrungen damit sind gemischt, aber wahrscheinlich macht… //weiterlesen
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Die FAZ mal nicht destruktiv
Vor zwei Wochen schrieb der Dresdener Historiker Gerd Schwerhoff in der FAZ, man solle doch überlegen, ob nicht die vielen Tagungsbeiträge, die zur Zeit meistens in wenig verbreiteten Sammelbänden untergebracht werden und das wissenschaftliche Zeitschriftenwesen austrocknen, obligatorisch online veröffentlicht werden sollten. Und zwar unter einer Lizenz, die eine Weiterverwendung z.B. im Druck nicht ausschließt. Richtig so! Und wir… //weiterlesen
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