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Autor: Hubertus Kohle

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Wissenschaftliche Communities im WWW

Ich komme gerade von einer Konferenz zurück, bei der web-gestützte wissenschaftliche Communities im Bereich der Editionswissenschaften Thema waren. "Edition" klingt dabei spezieller als es hier gemeint ist: Eigentlich sind alle Präsentationen wissenschaftlicher Ergebnisse einschließlich ihrer Erstellung angesprochen, bis hin zur klassischen Publikation. Eine besonders faszinierende Anwendung ist Muruca, eine Open Source Anwendung für… //weiterlesen
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Google Books

Im Zusammenhang mit - wirklichen oder vermeintlichen - Urheberrechtsverletzungen des Google Books Project ist vor einiger Zeit viel über die kalifornische Firma berichtet und geschimpft worden. Zuletzt ist an der Front ein wenig Ruhe eingekehrt, weil mit dem Street View Project eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird. Aber wer hat denn ganz praktisch schon mal mit google books gearbeitet? Ich bin gerade dabei und muss sagen:… //weiterlesen
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Artefakt

Ich mache mal Werbung für die Konkurrenz. Wobei "Konkurrenz" eigentlich nicht der richtige Begriff ist, da www.artefakt-sz.net nicht nur ein Blog ist, sondern eine richtige Zeitschrift. Eine "Zeitschrit für junge Kunstgeschichte und Kunst". Sie wird von Heidelberger Studierenden und jungen Wissenschaftlern gemacht, die versuchen, der (nicht nur) studentischen Öffentlichkeit eine moderne Form der Vermittlung von kunstgeschichtlichen… //weiterlesen
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Immer zu früh - und dann plötzlich zu spät

Vor ein paar Wochen habe ich hier am Zentralinstitut für Kunstgeschichte einen Vortrag über die "Bibliothek in 15 Jahren" gehalten. Dass die ziemlich anders aussehen wird als die heutige, dürfte auf der Hand liegen. Allerdings befürchtete ich, dass das dem insgesamt einigermaßen konservativen Publikum dieser alt-ehrwürdigen Institution nicht so ganz klar sein würde. Egal, in meiner Vision von der Bibliothek blieb kein Stein auf dem… //weiterlesen
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Publish first - filter later II

Ich habe hier schon mal ueber die neue Zeitschrift geschrieben, die sich dem Prinzip des "open peer reviewing" verschrieben hat. Dass das Konzept nicht ganz so verrueckt ist, wie mancher denken sollte, sieht man daran, dass es zuletzt auch an anderer Stelle realisiert wird. Allerdings sollte man ehrlich sein und auch Schwachstellen benennen. Die wichtigste duerfte darin bestehen, dass viel zu wenige Leser den Mut (oder die Lust)… //weiterlesen
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Technology and "the death of Art History"

 Computers and the History of the Arts ist eine in London angesiedelte Gruppe, die sich schon um so etwas wie eine digitale Kunstgeschichte bemuehte, als gerade einmal der PC erfunden wurde. (Die Internet-Praesenz koennte mal einen Designer vertragen, sie zeigt aber auch, dass dort auch heute noch das Sein mehr zaehlt als der Schein.) Ausser Lutz Heusinger bei Foto Marburg hatte zu diesem Zeitpunkt - Mitte der 1980er Jahre - kaum… //weiterlesen