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Museum und Internet

Digital Humanists in der Kunstgeschichte beschweren sich ja gerne darüber, dass ihre digitalen Ideen im Fach wenig rezipiert werden. Das gilt etwa für das Museumswesen, welches in Deutschland auf breiter Front im internationalen Vergleich beklagenswert weit zurückliegt. Vielleicht müsste man, um hier Abhilfe zu schaffen, erstens die häufig vernehmbare Überheblichkeit weglassen und zweitens auch einmal in einem Medium kommunizieren, das von der Vertretern des status quo wahrgenommen wird. Mein… //weiterlesen
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Open Access Tage in Zürich

Anfang der Woche war ich an der Hauptbibliothek der Universität Zürich, die die diesjährigen Open Access Tage organisiert hat. Tolle Organisation (Dank an die Gruppe um Prof. Fuhrer), schönes Ambiente (Schweizer Universitäten tun es offenbar nicht unter dem Niveau der Allianz-Hauptverwaltung), und ein interessantes Programm. Ich greife hier nur einmal zwei Vorträge heraus, die mir besonders gefallen haben. Das war erst einmal Kurt de Belder von der Leidener Uni-Bibliothek, der beschrieb, wie in… //weiterlesen
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Mal wieder das Urheberrecht

Reiss-Engelhorn Museum will klagen nach oben  Die angekündigte Klage des Reiss-Engelhorn Museums in Mannheim sorgt im Netz (und heute sogar in der SZ) für Aufregung. Es geht gegen die Wikimedia-Foundation, die  eine digitale Reproduktion eines Porträts von Richard Wagner aus dem genannten Museum frei zur Verfügung stellt. Das Museum… //weiterlesen
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Panoramafreiheit in Gefahr

Machen Sie was! nach oben Immer wieder wird betont, dass existierende Urheberrechtsfassungen mit der Wirklichkeit des Internets nicht zu harmonisieren sind. Ganz offensichtlich müssen hier Sonderregelungen her, wenn man nicht alle möglichen Web-Produzenten kriminalisieren will. Und was passiert? Das genaue Gegenteil von dem, was… //weiterlesen
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Semantisches Rechnen?

Die Versprechen von google photos nach oben Ich war zuletzt einigermaßen schockiert von den Nachrichten über google photos und die Behauptung, dort könne man sich jetzt seine Fotos nach semantischen Kriterien automatisch anordnen lassen. Das würde voraussetzen, dass der Rechner Hunde, Kinder und Kaffemaschinen im Bild eigenständig… //weiterlesen
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Die Einschläge kommen näher

Automatische Kunstgeschichte nach oben Kenner werden wissen, welches der Slevogt und welches der Liebermann ist An der Rutgers Universität beschäftigen sich Informatiker (der und der) mit Kunst. Die Tatsache, dass es davon nicht sehr viele gibt, lässt aufhorchen, denn gäbe es mehr, dann ginge es wohl noch viel schneller (und… //weiterlesen