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Die Zukunft wissenschaftlicher Bücher und Zeitschriften? Harvard und Burlington "go digital"

Gastkommentar Charles Davis, München Ins Sommerloch fielen mindestens zwei bedeutende und zukunftsträchtige Ereignisse in der langsamen Bewegung der akademischen Welt in Richtung digitales Zeitalter.  Als erstes kündigte am 17. Juli 2009 Harvard University Press an, sie werde fast 1000 von ihren Titeln als digitale Bücher über die Internetseite Scribd veröffentlichen und verkaufen (www.scribd.com). Die minimalen Auflagen von… //weiterlesen
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Beamer

Die Umstellung von der Dia- auf die digitale Projektion ist in deutschen Hörsälen inzwischen weitgehend abgeschlossen. Die Unkenrufe der Traditionalisten, wir würden damit freiwillig und ihn Not ein Medium abschaffen, das bessere Resultate liefert als das neue, verhallten weitgehend ungehört. Das ist eigentlich erstaunlich. Denn so ganz falsch ist der Einwand nicht. Das mit dem Beamer projizierte Bild ist zwar entschieden heller und… //weiterlesen
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Noch einmal zum Urheberrecht

Die Diskussion um open access/ online-Veröffentlichungen/ Urheberrecht ist bisher vornehmlich im Hinblick auf pragmatisch-rechtlich-technologische Perspektiven geführt worden. Dabei würde es sich anbieten, Autorschaft mit ihren Assoziationen von individuell geprägter Hervorbringung originären Wissens, die letztlich im modernen Urheberrecht gemündet sind, einmal etwas grundsätzlicher zu betrachten, um damit einen anderen Blick auf… //weiterlesen
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Bildersuchmaschinen

Texte zu identifizieren, die das Internet gespeichert hat und für uns bereit hält, ist fast zur alltäglichen Gewohnheit geworden. Mit beunruhigender Präzision arbeiten inzwischen auch Suchmaschinen für Musik, man kann etwa in seinen Rechner mit gewissem Erfolg eine Melodie hineinsingen. Vor Jahren noch eine Utopie: ich halte mein Telefon gegen einen Lautsprecher, die Musik wird identifiziert und Sekunden später habe ich sie bereits… //weiterlesen
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National Portrait Gallery vs. Wikimedia

 Wie unter anderem Heise berichtet, ist es zu einem Streit zwischen der Londoner National Portrait Gallery (NPG) und der Wikimedia-Foundation, der in den USA ansässigen Trägerorganisation der Wikipedia, gekommen. Was war passiert? Der Wikipedia-Administrator Derrick Coetze hatte 3200 hochauflösende Bilder auf das zur Wikipedia gehörende, freie Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen, die er zuvor von der Website der NPG… //weiterlesen
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Jstor

Von Jstor haben viele gehört, aber aus Kostengründen können es nur wenige benutzen. Es handelt sich um eine von der amerikanischen Andrew Mellon Foundation geförderte Initiative zur Retrodigitalisierung von wissenschaftlichen Zeitschriften aus allen Bereichen, die hoch professionell gestaltet ist, hervorragende Suchmöglichkeiten bietet und im gesamten Handling vorbildlich ist. Um die Verdienstmöglichkeiten der herausgebenden Verlage… //weiterlesen