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Harvard empfiehlt Open Access

   In einem aktuellen Memorandum fordert die angesehene Harvard University Wissenschaftler/innen zur verstärkten Nutzung von Open Access für wissenschaftliche Publikationen auf. Dies geschieht allerdings nicht ganz selbstlos, sondern hat einen ernsten Anlass. Hintergrund ist der massive Preisanstieg bei der Subskription wichtiger Fachzeitschriften, zu dem auch das sog. Bundling beiträgt. Verlage verkaufen ihre Fachzeitschriften… //weiterlesen
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Journal of Digital Humanities

Seit Ende letzten Jahres ist eine Zeitschrift im Netz zu finden, die nach Ausweis der ersten in ihr veröffentlichten Artikel auf sehr eingängige, auch für Nicht-Fachleute verständliche Weise Grundprobleme des neuen und vielversprechenden Faches "Digital Humanities" einführt, dabei immer mit klarem Blick auf die spezifischen Notwendigkeiten der Geisteswissenschaften. Ich empfehle daher die Lekütre des Journal of Digital Humanities! … //weiterlesen
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Preis für Willibald Sauerländer: Der katholische Rubens

Die Gerda Henkel Stiftung meldet heute auf Facebook: "Das in der Reihe "Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung" erschienene Werk "Der katholische Rubens" von Willibald Sauerländer ist mit dem Preis "Geisteswissenschaften International" ausgezeichnet worden. Die Fritz Thyssen Stiftung, die VG Wort, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das Auswärtige Amt fördern mit dem Programm die Übersetzung geistes- und… //weiterlesen
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Urheberrecht und Kulturflatrate

Das Urheberrecht hat lange Zeit keinen Menschen interessiert. Zuletzt ist es aufgrund der Digitalisierungswelle,  vor allem aber, weil da eine gewisse Partei mit (scheinbar) abstrusen Forderungen riesigen Erfolg hat, zum Renner in den Feuilletons geworden. Und auch in diesem Blog, und zwar hier und hier. Die deutsche Erregungskultur macht sich da wieder kräftig breit [ich meine natürlich in den Feuilletons :)]: Der eine schlägt… //weiterlesen
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Spurwechsel – Kunst fährt durch die Stadt

Wenn es darum geht, Kunst aus den Sammlungen heraus zu den Menschen zu bringen, denkt man heute meistens an die Vermittlung ihrer digitalen Reproduktionen über das Internet und jetzt vor allem mobile Geräte.Dass es auch viel direkter geht, zeigt eine ungewöhnliche, von Stephan Brakensiek, dem Kustos der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier konzipierte Ausstellung, die heute eröffnet wurde. In losem… //weiterlesen
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Was kann die Psychologie für ARTigo leisten?

Wurde ARTigo durch Zusammenarbeit der Fächer Kunstgeschichte und Informatik entwickelt, wird jetzt deutlich, dass auch die Psychologie einen Beitrag zu dem interdisziplinären Projekt leisten kann. Eine Analyse unter kognitiv-ergonomischen Aspekten mit Hinweisen, was dies für den Spieler bedeutet, können Sie in dem Artikel Eine GUI-Analyse von ARTigo lesen. Gleichzeitig möchte ich damit mein Blog über Computerspiel und Ästhetik… //weiterlesen