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Internet-Forschung

Heute wird an der Humboldt-Universität in Berlin (wo sonst?) ein Forschungsinstitut für Internet und Gesellschaft eröffnet. (Eine eigene Internet-Präsenz scheint es noch nicht zu geben) Erforscht werden sollen vor allem vier Themengebiete: Innovation, Internet Politik, Rechtsphilosophie und Verfassungsrecht, außerdem Medienpolitik. Mit dem Berkman Center for Internet and Society an der Harvard University in den USA und dem Oxford… //weiterlesen
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Nazibilder

Im Münchener Zentralinstitut für Kunstgeschichte - selber in einem prominenten Nazi-Bau angesiedelt - hat man vor ein paar Jahren einige bis dahin wenig beachtete Bände neu entdeckt, die detailliert die Werke dokumentieren, welche in den großen deutschen Kunstausstellungen seit 1937 ausgestellt wurden, um den Deutschen und der Welt zu zeigen, was echte deutsche Kunst sei. Ein von der DFG gefördertes digitales Dokumentationsprojekt… //weiterlesen
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Kindle

Ich habe zuletzt öfter mal ein kindle-ebook gekauft. Klarer Vorteil: wiegt nichts (außer dem Lesegerät, aber das habe ich sowieso immer dabei), und man hat das Ding 30 Sekunden nach Anforderung lesebereit. Nachteil: es sieht aus wie ein unfertiges Manuskript, und die Abbilungsqualität ist bescheiden - auch in der Vergrößerungsstufe. Am schwersten wiegt: Es kostet zwar etwas weniger als die Buchversion, aber dafür kann man es nicht… //weiterlesen
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lesepunkte

Vor kurzem habe ich hier über den anstehenden Jahrestag der sehepunkte berichtet. Heute soll es kurz um das weniger bekannte Schwesterprojekt der lesepunkte gehen. Das ist ebenfalls eine Rezensionszeitschrift für den Bereich der Geschichte und der Kunst, aber sie richtet sich an Kinder und Jugendliche, und sie wird im wesentlichen von Kindern und Jugendlichen produziert. Als Redakteure haben sich dafür eine ganze Reihe von Lehrern… //weiterlesen
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10 Jahre sehepunkte

Wir sind sehr stolz, dass wir mit den sehepunkten vor 10 Jahren eine online Rezensionszeitschrift gestartet haben, in denen inzwischen an die 8500 Besprechungen aus allen Bereichen der Geschichte und Kunstgeschichte veröffentlicht wurden. Diese Menge, die monatlich einem ganzen Buch entspricht, ist nur möglich, weil Dutzende von Herausgebern und "verteilten Redakteuren" mitarbeiten, die dieses logistisch komplexe Projekt über eine… //weiterlesen
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Gesellschaftliche Relevanz von Forschung

In England tobt ein Krieg um die Finanzierung der Wissenschaft. Die konservativ-liberale Regierung will ihr Geld (das des Steuerzahlers natürlich) nur in solche Bereiche geben, die gesellschaftliche Relevanz nachweisen können. Hier kommt natürlich alles auf die Definition des Begriffes an. Heißt gesellschaftlich relevant, dass es industriell unmittelbar umsetzbar sein soll? Dann wären die Geisteswissenschaften am Ende. Ist… //weiterlesen